Die Service-Strategie nach ITIL® v3 stellt einen Ansatz dar, der eine effektive IT-Strategie zur Einführung von IT-Diensten bietet. Bevor wir uns das Konzept selbst genauer anschauen, erst mal eine kurze Erklärung von ITIL: Es handelt sich dabei um eine Sammlung von Best Practices für das IT-Service-Management (ITSM), die eine Organisation intern steuern helfen, um erfolgreich und effektiv IT-Dienstleistungen bereitzustellen. Best Practice ist dabei als Empfehlung für besten Service zu verstehen.
Es ist eines von fünf Modulen des ITIL v3-Prozesses und definiert die Richtung und Perspektive für die gesamte IT-Organisation. Sie spielt eine zentrale Rolle, da sie die Grundlage legt, auf der alle anderen ITIL-Module aufbauen. Timing, Relevanz, Rentabilität und Genauigkeit von Dienstleistungen sind Faktoren, die hier vereinbart und überwacht werden und später in konkrete Aktivitäten der anderen Module umgesetzt werden.
In der ITIL-Sprache wird die "Service Strategy" als die Phase angesehen, in der die Regeln und Leitprinzipien festgelegt werden, die die weitere Ausprägung des Servicelebenszyklus, wie Service Design, Service Transition, Service Operation und Continual Service Improvement steuern. Die alltäglichen operativen Prozesse haben ihren Ausgangspunkt und ihre Leitungsfunktion bei diesem Ansatz. Die ITIL v3 Service Strategy in Verbindung mit dem ITIL-Service-Management und der Implementierung aller vorher genannten Module ebnet den Weg, die IT-Abteilung als nützliches und effektives, geschäftsorientiertes Instrument darzustellen.
Ein ideales Beispiel für die Anwendung ist ein Online-Händler als Service-Provider. Stellen wir uns vor, dieser Online-Händler würde situativ ein neues Empfehlungssystem für Produkte einführen wollen. In der Service Strategie würden zuerst die Auswirkungen auf andere Dienstleistungen und die Frage, wie sich der neue Service finanziell auf den ganzen Lebenszyklus des Empfehlungssystem auswirken würde, analysiert. Hinzu kommt die Überlegung, welche Ressourcen und welche Vorleistungen für den neuen Service nötig würden.
Das strategisch wichtige Thema des Outsourcings hat auch hier seinen festen Platz. Möchte der Online-Händler beispielsweise einen Teil der IT-Leistungen auslagern, dann ist in diesem Modul der richtige Ort, um zu analysieren und zu planen, welcher Service ausgelagert werden soll, sowie um zu evaluieren, welche Vorkehrungen zur Qualitätssicherung getroffen werden müssen.
Kurz und gut: "Ohne Service Strategie nach ITIL v3 tappt jede Organisation, die eine IT-Infrastruktur bewirtschaftet, im Dunkeln." Hier werden die Weichen gestellt, verbessert den Reifegrad, hier entscheidet sich, ob der richtige Service zum richtigen Zeitpunkt beim richtigen Kunden ankommt.
Die Serviceerbringung ist heutzutage ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Unternehmen. Dabei spielt die Einführung des Service-Strategy Frameworks eine wichtige Rolle.
Die Einführung von Service Strategy erfordert eine sorgfältige Planung und eine klare Roadmap, um erfolgreich umgesetzt zu werden. Zunächst ist es wichtig, dass das Top-Management das Vorhaben unterstützt und den Wert von ITIL Service Strategy erkennt. Es sollte eine klare Kommunikation geben, um das Bewusstsein für die Vorteile dieser Strategie zu schaffen und das Engagement aller beteiligten Stakeholder sicherzustellen. Des Weiteren sollte ein sorgfältiges Change Management durchgeführt werden, um die Einführung von ITIL Service Strategy reibungslos zu gestalten. Dies beinhaltet die Identifizierung von Veränderungen in den Prozessen, der Organisation und der Kultur des Unternehmens, um Widerstand zu minimieren und eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten. Die Festlegung klarer Ziele und Meilensteine für die Einführung von ITIL Servicestrategie ist entscheidend. Eine detaillierte Roadmap mit klaren Zeitplänen und Verantwortlichkeiten ermöglicht es, den Fortschritt zu verfolgen und sicherzustellen, dass die Ziele rechtzeitig erreicht werden. Es sollte ein effektiver Mechanismus etabliert werden, um den Fortschritt der Einführung zu überwachen und die Leistung der Serviceerbringung zu bewerten. Dies ermöglicht es, frühzeitig Anpassungen vorzunehmen und sicherzustellen, dass die angestrebten Ziele erreicht werden.
Die Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiter ist ebenfalls ein Faktor. Es ist wichtig, dass das Team über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügt, um die neuen Prozesse und Methoden erfolgreich umzusetzen.
Das ITIL Service Strategy Framework erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen IT und anderen Bereichen des Unternehmens, um einen ganzheitlichen Serviceansatz zu gewährleisten. Regelmäßige Meetings und Austauschplattformen sollten eingerichtet werden, um die Kommunikation und den Informationsfluss zu fördern.
Service Strategie beschäftigt sich mit der Planung und Konstruktion von IT-Services, die entsprechend den Bedürfnissen der Organisation und ihrer Kunden entwickelt werden. Drei wichtige Prozesse unterstreichen diese Phase: Service Portfolio Management, Finanz- und Demand-.
Nutzerorientierung und Nutzerfreundlicher Service sind für Unternehmen heute wichtiger denn je. In einer Zeit, in der die Konkurrenz groß ist und die Nutzer hohe Ansprüche haben, ist es entscheidend, ein effizientes SPM zu betreiben.
Dies beinhaltet die Verwaltung und Optimierung einer Menge „X“ an IT-Services, die in verschieden Entwicklungsphasen stecken. Beispiel: Ein Mobilfunkanbieter, der mehrere Dienste anbietet - Daten, Stimme, SMS. Alle diese Dienste erfordern unterschiedliche IT-Infrastrukturen und das SPM sorgt für richtige Verteilung und Auslastung der Ressourcen.
Doch wie gelingt es, die IT-Serviceangebote optimal zu gestalten?
Der erste Schritt ist eine genaue Analyse der Nutzerbedürfnisse. Die Service Provider sollten genau verstehen, was ihre Nutzer wollen und welchen Mehrwert sie von einem Service erwarten. Dies kann durch Marktanalysen, Umfragen oder individuelle Nutzerfeedbacks erreicht werden. Je besser das Unternehmen die Erwartungen versteht, desto besser kann es seine Serviceangebote darauf ausrichten. Die richtige Mischung der Services macht es eben.
Des Weiteren sollte das Unternehmen ein klar definiertes Serviceportfolio erstellen. Hierbei geht es darum, welche Serviceangebote konkret angeboten werden sollen. Es ist ratsam, eine klare Struktur zu schaffen und die Serviceangebote in verschiedene Kategorien zu unterteilen. Dies ermöglicht es dem Kunden, schnell und einfach die für ihn relevanten Services zu finden.
Neben der Angebotspalette ist auch die Qualität der Serviceangebote von großer Bedeutung. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Services die gewünschte Qualität erfüllen und den Kundenerwartungen gerecht werden. Dies kann durch kontinuierliche Verbesserungsprozesse und Qualitätskontrollen sichergestellt werden. Regelmäßiges Kundenfeedback sollte dabei eine wichtige Rolle spielen und zur weiteren Optimierung der Serviceangebote genutzt werden.
Ein zweckmäßiges SPM ermöglicht es Unternehmen, ihre Serviceangebote optimal zu gestalten. Durch die genaue Analyse der Kundenbedürfnisse, die Definition klarer Ziele, die Berücksichtigung der eigenen Ressourcen, die Erstellung eines definierten Serviceportfolios und die Sicherstellung der Qualität der Serviceangebote, können Unternehmen ihren Kunden einen Service bieten, der ihre Erwartungen erfüllt und sie langfristig bindet.
Im Kontext des Informationsmanagement ist das Finanzmanagement von entscheidender Bedeutung, um die Kostenkontrolle und Budgetierung in der Informationstechnologie (IT) zu optimieren.
Im ITSM liegt der Schwerpunkt auf der Kostenkontrolle und Budgetierung, um die Rentabilität zu maximieren. Das Modul behandelt das Finanzmanagement nicht als abstrakte finanzielle Verpflichtung, sondern als strategisches Werkzeug, das dazu beiträgt, Geschäftsziele zu erreichen. Seine Anwendung hilft dabei, Finanzmittel effektiv zu verwalten, die Rentabilität zu steigern und Geschäftsentscheidungen auf Grundlage beruhigender finanzieller Transparenz und Kontrolle zu treffen.
Die Einführung des Finanzmanagement hilft dabei, ein effektives finanzielles Gleichgewicht im IT-Service zu schaffen. Durch Kostenkontrolle und Budgetierung können Unternehmen ihre IT-Ausgaben besser planen und verwalten, was letztendlich zu einer höheren Rentabilität führt. Ein solcher Prozess trägt letztlich dazu bei, dass Unternehmen im Wettbewerb bestehen und ihr Geschäft zukunftsfähig gestalten können.
Es ist unerlässlich, effektive IT-Dienstleistungen bereitzustellen, um die aktuellen Anforderungen zu bedienen. Ein wesentliches Element in dieser Hinsicht ist das Demand Management, eine der Hauptkomponenten im Service Strategy Framework. Durch die wirksame Prognose und Erfüllung von Kundenbedürfnissen leistet dieser Prozess einen entscheidenden Beitrag zu einer verbesserten Serviceerbringung und damit zur Unternehmensperformance.
Der Begriff "Demand Management" wirft zunächst Fragen auf. Was genau ist das, und warum ist es für die IT-Service-Strategie so wichtig? Dieser Prozess ist eine Methodik, die dazu dient, die Nachfrage nach IT-Dienstleistungen durch die Beurteilung von Bedürfnissen und Anforderungen auszugleichen und sinnvoll zu verbinden. Primäres Ziel ist es, einen Mehrwert für das Unternehmen und seine Stakeholder zu generieren und gleichzeitig das Risiko von Serviceunterbrechungen oder -ausfällen zu reduzieren.
Da IT-Ressourcen begrenzt sind, ist es unerlässlich, Prioritäten zu setzen und sicherzustellen, dass diese Ressourcen dort eingesetzt werden, wo sie den größten Nutzen bringen. Hier kommt dieser Prozess ins Spiel. Durch eine effektive Nachfragesteuerung werden nicht nur Ressourcen optimal genutzt, sondern auch Zufriedenheit und Qualität verbessert.
Er hat die Fähigkeit, die Bedürfnisse korrekt zu ahnen und zeitgerecht zu erfüllen. Hierzu sind, Zusammenarbeit und Kommunikation mit Service-Anfragern sowie eine genaue Kenntnis ihrer Geschäftsprozesse und -anforderungen erforderlich. Zudem muss er in der Lage sein, Trends und Veränderungen in der Nachfrage frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.
Ein wesentliches Instrument im Demand Management ist die Nachfrageprognose. Sie verwendet datengesteuerte Modelle und Methoden, um zukünftige Nachfragetrends zu ermitteln und entsprechende IT-Services zu planen. Neben quantitativen Methoden wie beispielsweise Zeitreihenanalyse oder regressiven Analysen kommen auch qualitative Methoden wie Expertenumfragen zum Einsatz. Um die Anfrager-Zufriedenheit zu steigern und eine hohe Wertschöpfung zu gewährleisten, wird ein effizientes Kapazitätsmanagement und ein proaktives Problemmanagement implementiert. Mit dem Ziel Verzögerungen oder Ausfälle zu vermeiden.
Die immer schnelleren Veränderungen in der Geschäftswelt und die fortschreitende Digitalisierung stellen das IT-Demand-Management vor große Herausforderungen. Durch den Einsatz von Technologien wie Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen kann die Prognosegenauigkeit verbessert und die Reaktionszeit auf Veränderungen in der Nachfrage verkürzt werden. Gleichzeitig ist es für das Demand Management essenziell, ständig zu lernen und sich weiterzuentwickeln, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden und eine kontinuierliche Verbesserung der Services sicherzustellen.
Ein integriertes ITIL-Framework ist ein wirksames Instrument zum Aufbau und zur Stärkung effektiven Service Managements. Es handelt sich dabei um eine strukturierte Sammlung von Best Practices und Richtlinien, die zur Verbesserung der Qualität IT-basierter Dienstleistungen beitragen. Die Integration dieses Frameworks in eine Organisation bietet zahlreiche Vorteile, die nachstehend erörtern werden.
In der komplexen IT-Landschaft von heute sind Qualität und Services für Kunden entscheidend für den Erfolg jedes Unternehmens. Doch wie kann man diese wichtigen Metriken genau messen? Hier kommen die sogenannten Key Performance Indicators ins Spiel. Doch was genau sind diese und wie können sie dazu beitragen, die Servicequalität und Zufriedenheit zu erhöhen?
Die Indikatoren sind spezifische Messungen, die dazu dienen, die Leistung bzw. den Erfolg von Aktivitäten in einem Unternehmen zu monitoren und zu verbessern (Review). Von großer Bedeutung sind diese insbesondere für den IT-Service, denn sie geben wertvolle Einblicke in die Leistung und Qualität der erbrachten Dienstleistungen sowie die Kundenzufriedenheit. Um die Servicequalität zu bewerten, kann man eine Reihe von Kennzahlen verwenden, um verschiedene Aspekte der Performance zu überwachen. Dazu zählen unter anderem die Erstlösungsrate ("First Call Resolution"), die Antwortzeit auf Vorfälle und der Prozentsatz der erfüllten Service Level Agreements (SLAs). Durch die Verfolgung dieser Kennzahlen können IT-Organisationen gezielt Verbesserungsbereiche identifizieren und gezielt Maßnahmen ergreifen, um die Qualität ihrer Dienstleistungen zu steigern.
In Bezug auf die Kundenzufriedenheit gibt es ebenfalls eine Vielzahl an KPIs, die hier eine nützliche Rolle spielen können. Diese werden durch die Interaktion mit dem Kunden direkt gewonnen. Eine gängige Metrik in diesem Bereich ist die Customer Satisfaction Score (CSAT), welche misst, wie zufrieden die Kunden mit einer bestimmten Dienstleistung oder einer Interaktion mit dem Service-Team waren. Eine weitere wichtige Kennzahl ist der Net Promoter Score (NPS), der misst, inwieweit Kunden bereit wären, das Unternehmen oder den Service weiterzuempfehlen. Beide bieten wertvolle Einblicke darüber, wie die Kunden das Serviceniveau wahrnehmen und wo es Verbesserungspotenzial gibt.
Es ist jedoch entscheidend, die richtigen Kennzahlen auszuwählen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Organisation abgestimmt sind. Es könnte sonst geschehen, dass Ressourcen auf Messungen verschwendet werden, die keine aussagekräftigen oder handlungsrelevanten Daten liefern.
Schließlich ist es wichtig zu betonen, dass Zahlen und Auswertungen alleine nicht ausreichen. Sie sollten als Teil eines umfassenderen Systems zur Leistungsbewertung und Verbesserung gesehen werden. Unternehmen sollten regelmäßig ihre gewählten Key Performance Indicators überprüfen und ggf. anpassen, um sicherzustellen, dass sie weiterhin relevant und nützlich sind.
Um Vorteile für das eigene Unternehmen zu erzielen, müssen IT-Organisationen ihre Serviceprozesse ständig optimieren und verbessern. Die besten Methoden und Tools, um dies zu erreichen, bilden einen integralen Bestandteil einer erfolgreichen Service-Strategie.
Lean Management ist eine weitverbreitete Methode zur Prozessoptimierung, die das Ziel verfolgt, die Verschwendung zu minimieren und den Wert für den Kunden zu maximieren. Ursprünglich in der Fertigung entwickelt, wurde Lean Management erfolgreich auf Serviceprozesse angewendet, etwa im Rahmen des Lean IT-Ansatzes. Der Ansatz fokussiert auf die Identifikation und Reduzierung von Verschwendung, also Aktivitäten, die Ressourcen verbrauchen, ohne Wert für den Kunden zu erzeugen.
Ein weiterer bewährter Ansatz ist die Anwendung von Six Sigma Methoden. Six Sigma konzentriert sich auf die Verbesserung der Qualität von Prozessausgaben durch Identifizierung und Entfernung der Ursachen von Fehlern und Minimierung der Variabilität in den Geschäfts- und Fertigungsverfahren. Diese Methodik, die Zertifizierungsstufen für Fachleute anbietet, ermöglicht es Organisationen, ihre Fehlerquote zu verringern und letztlich den Durchsatz zu erhöhen.
Unabdingbar in der modernen IT ist der Einsatz von Automatisierungstools. Automatisierung hilft u.a. dabei, wiederkehrende Aufgaben zu eliminieren, die Produktivität zu steigern und Fehler zu reduzieren. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Softwarelösungen auf dem Markt, die Arbeitserleichterung und Zeitersparnis im IT-Service-Management ermöglichen. Hierzu zählen beispielsweise Service Management Lösung, Tools zur automatischen Inventarisierung oder RMM-Tools (Remote-Monitoring und -Management), die einen automatisierten Überblick über IT-Infrastrukturen ermöglichen.
Ein weiteres wertvolles Tool für die Prozessoptimierung ist Business Process Mining. Dies nutzt Daten aus Ereignisprotokollen, um einen visuellen Überblick über tatsächliche Prozesse zu liefern. Damit können Unternehmen ineffektive Prozesse aufdecken, Optimierungsmöglichkeiten identifizieren und Verbesserungen basierend auf echten Daten durchführen.
Zum Abschluss darf natürlich die Wichtigkeit einer guten Kommunikationsplattform nicht unterschätzt werden. Collaboration-Tools unterstützen den einfachen Informationsaustausch und fördern den Teamgeist im Service Management.
Serviceprozesse zu optimieren ist keine einmalige Aufgabe - sie erfordert eine kontinuierliche Überwachung und Verbesserung. Es geht nicht nur darum, die neuesten Methoden und Tools zu implementieren, sondern auch darum, eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung zu fördern. Nur so können IT-Organisationen ihre Serviceeffizienz und -qualität dauerhaft steigern und einen echten Mehrwert für ihre Kunden schaffen.
Die Kundenbedürfnisse sollen am besten nicht nur zu erfüllen, sondern auch übertroffen werden. Ein zentraler Grundsatz für den Geschäftserfolg lautet daher: Den Kundennutzen immer im Fokus behalten. Und genau hier spielt der Lebenszyklus eine entscheidende Rolle und kann maßgeblich zur Geschäftsentwicklung beitragen.
Der Begriff "Lifecycle" - Service Lifecycle - bezieht sich auf den gesamten Lebenszyklus eines Produkts oder einer Dienstleistung, von der initialen Entwicklung bis hin zum Service nach dem Verkauf. Ein effektiver Ansatz zielt darauf ab, kontinuierlichen Wert für den Kunden zu schaffen und gleichzeitig die Rentabilität des Unternehmens zu steigern.
Doch wie kann dieser Ansatz konkret Ihrem Geschäft voranbringen? Es gibt mehrere Schlüsselaspekte zu berücksichtigen:
Im Kontext des IT-Service Managements kann die Adoption des ITIL-Frameworks für das Lifecycle Management besonders hilfreich sein. ITIL bietet einen gut strukturierten Ansatz zum Management des gesamten Service-Lebenszyklus, der von der Service-Strategie und Service-Design, über die Service-Transition bis hin zum Service-Betrieb und kontinuierlichen Service-Verbesserung reicht.